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Information Archive - Deutsche Gesellschaft für Information & Wissen e.V.

Metaversum – welche Chancen eröffnen sich für Informationsanbieter?

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10. Mai , 9:30 13:00

Bibliotheken und andere Informationsanbieter haben die Chance, bei der inhaltlichen Gestaltung des „Web 3.0“ (Metaversum / engl. Metaverse) ganz vorne dabei zu sein. Hierbei geht es ausdrücklich nicht darum, nur dem nächsten Hype aus dem Silicon Valley zu folgen, sondern Ihren Nutzern oder Kundinnen ganz neue Möglichkeiten der Wissensgenerierung und der Interaktion zu ermöglichen. Die physische Realität fließt mit der digitalen in der „phygitalen“ Welt zusammen und schafft so nie gekannte Erlebnisräume.

Im Seminar lernen Sie:

  • Formen des Metaversums kennen
  • die Bedeutung des Metaversums für Ihr Dienstleistungsangebot einzuschätzen
  • Kommunikations-/Interaktionskanäle des Metaversums und deren Besonderheiten kennen
  • die Möglichkeiten des Metaversums in Ihre Marketing-/PR-Strategie zu integrieren
  • ein rundes Bild in der Außendarstellung zu zeichnen
  • u.v.m.

Im Anschluss an das Seminar erhalten Sie weitere Literaturempfehlungen, praktische Links und Hinweise zur weiteren Vertiefung des Themas – und natürlich ein Teilnahmezertifikat.

Referent:
Diplom-Soziologe Michael Borchardt ist Berater, Coach und Trainer für Ihre Fragen rund um Content für digitale Kanäle und -Medien. Er bringt langjährige Erfahrung als Informationsmanager in (Groß-)Unternehmen und Verbänden mit.

Teilnehmeranzahl:
maximal 10 Personen

Tool / Technik:
Benötigt wird ein internetfähiges Endgerät (PC oder Laptop). In der Regel finden die Seminare über Zoom statt. Für Zoom benötigen Sie zudem eine Webcam sowie ein Headset oder ein anderes Audiosystem.

Methoden:
Theoretische Teile und praktische Übungen wechseln sich im Praxisseminar ab – und Sie werden viel Raum zur Erarbeitung Ihrer eigenen Ideen haben und diese den Workshop-Teilnehmenden vorstellen und mit diesen diskutieren können.

Kosten:
EUR 88,00- zzgl. 7% MwSt. (DGI-Mitglieder)
EUR 98,00- zzgl. 7% MwSt. (Nicht-Mitglieder)

Werkzeuge und Methoden des Wissensmanagements

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15. März , 9:30 13:00

Wissensmanagement – Wissenstransfer und Know-how-Sicherung in Unternehmen – Modul 2

Für die Umsetzung von Wissensmanagement-Vorhaben gibt es eine große Palette an Methoden und Instrumenten. Sie lassen sich grob einteilen in Werkzeuge für

  • die Bestandsaufnahme, welches Wissen an welchen Orten im Unternehmen vorhanden ist
  • die Definition von Wissenszielen im Unternehmen
  • die Kommunikation der Mitarbeiter*innen und Teams untereinander
  • das Debriefing von Erfahrungswissen am Ende eines Projekts oder beim Ausscheiden von Mitarbeiter*innen aus dem Unternehmen
  • die Dokumentation und Speicherung von Wissen im Unternehmen

In diesem Online-Seminar geben wir Ihnen einen Überblick über die Methoden und Werkzeuge des Wissensmanagements und stellen exemplarisch einige Anwendungsbeispiele aus der Praxis vor. Darüber hinaus gibt es Raum für den Austausch der Teilnehmer*innen untereinander über ihre Projekte und Erfahrungen sowie über mögliche Beiträge zum Wissensmanagement in ihrem Unternehmen.


Das Seminar baut auf dem Seminarmodul „Wissensmanagement – Wissenstransfer und Know-how-Sicherung im Unternehmen. Eine Einführung für Information Professionals“ auf und kann in Kombination damit sowie mit den vertiefenden Modulen „Onboarding neuer Mitarbeiter*innen“ und „Wenn Wissen geht“ gebucht werden.

Referentin:
Gudrun Schmidt ist Beraterin und Trainerin für Informationsorganisation, Wissensmanagement und Kommunikation mit langjähriger Berufspraxis in der Informationsbranche sowie in internationalen Projekten.

Teilnehmeranzahl:
maximal 10 Personen

Tool / Technik:
Benötigt wird ein internetfähiges Endgerät (PC oder Laptop). In der Regel finden die Seminare über Zoom statt. Für Zoom benötigen Sie zudem eine Webcam sowie ein Headset oder ein anderes Audiosystem.

Kosten:
EUR 88,00- zzgl. 7% MwSt. (DGI-Mitglieder)
EUR 98,00- zzgl. 7% MwSt. (Nicht-Mitglieder)

Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e.V. (DGI)

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Faktencheck-Organisationen fordern wirksame Maßnahmen gegen Desinformation

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Faktencheck-Organisationen fordern wirksame Maßnahmen gegen Desinformation

Mehr als 80 professionelle Faktencheck-Organisationen aus über 40 Ländern haben an die Chefin von YouTube, Susan Wojcicki, einen offenen Brief geschickt.
In dem Brief fordern sie Wojcicki auf, mindestens vier Schritte zu unternehmen, damit das Unternehmen nicht mehr „einer der wichtigsten weltweiten Kanäle für Online-Desinformation und Fehlinformationen“ ist.Zu den Organisationen, die den offenen Brief unterschrieben haben, gehören neben CORRECTIV.Faktencheck unter anderem die britischen Faktenchecker von Full Fact, Lupa aus Brasilien, Maldita aus Spanien, Africa Check sowie das Faktencheck-Team der Washington Post.

Die Faktencheck-Organisationen führen in ihrem Schreiben Beispiele für YouTube-Videos aus verschiedenen Ländern auf, die im realen Leben echten Schaden angerichtet haben, ohne dass die aktuellen Unternehmensrichtlinien gegriffen haben. Für die Faktencheck-Community sind dies nur einige Beweise dafür, dass die von YouTube eingeführten Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation „unzureichend“ sind und „nicht funktionieren“.

Die Faktencheck-Organisationen betonen, dass die Situation in nicht-englischsprachigen Ländern und im globalen Süden, wo die Richtlinien weniger effizient umgesetzt werden, noch schlimmer ist.

Im Brief stellen die Faktencheck-Organisationen vier Forderungen an die Chefin von YouTube:

Ein transparenter Umgang in Bezug auf die Verbreitung von Desinformationen auf der Plattform und die öffentliche Bekanntmachung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation.

Konzentration auf die Bereitstellung von Kontext statt auf das Löschen von Videos. Dies kann durch eine sinnvolle und strukturierte Zusammenarbeit mit Faktencheck-Organisationen und durch Investitionen in deren Arbeit erreicht werden.

Maßnahmen gegen Wiederholungstäter, die Inhalte produzieren, die ständig als Desinformation gekennzeichnet sind, und Unterbindung, dass ihre Videos von den Algorithmen des Unternehmens empfohlen oder gefördert werden.

Ausweitung dieser Bemühungen auf andere Sprachen als Englisch und Bereitstellung von länder- und sprachspezifischen Daten sowie von effektiven Transkriptionsdiensten.

Die Faktencheck-Organisationen weisen die Versuche von YouTube zurück, die Debatte als eine ausschließliche Wahl zwischen dem Löschen oder Nicht-Löschen von Videos darzustellen. Sie erinnern das Unternehmen an die mittlerweile verfügbaren Nachweise für die Wirksamkeit zusätzlicher, geprüfter Informationen, anstatt Videos einfach verschwinden zu lassen. Diese Lösung, so die Unterzeichnenden des Schreibens, „wahrt die Meinungsfreiheit und mindert gleichzeitig das Risiko einer Beschädigung von Leben, Gesundheit, Sicherheit und demokratischen Prozessen“.

In ihrer Mitteilung an Wojcicki drückten die Unterzeichnenden ihre Bereitschaft aus, mit YouTube zusammenzuarbeiten, um diese Forderungen umzusetzen und „YouTube zu einer Plattform zu machen, die wirklich ihr Bestes tut, um zu verhindern, dass Desinformation und Fehlinformation gegen ihre Nutzer und die Gesellschaft insgesamt eingesetzt werden“.

In einem Treffen mit Wojcicki planen die Faktencheck-Organisationen, die in dem Schreiben angesprochene Problematik zu erörtern.

Diese und ähnliche Fragen werden übrigens auch in der DGI-Fachgruppe Information und Gesellschaft behandelt. Bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich gerne an infoges@dgi-info.de

 

Marlies Ockenfeld

Redaktion IWP

Rhetorik und Präsentationstechniken: Ideen und Produkte überzeugend vermitteln

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Anmeldung

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    Mit Ihrer Teilnahme sind Sie einverstanden, dass Bilder der Veranstaltung, die möglicherweise auch Sie zeigen, in Publikationen der DGI und in der medialen Berichterstattung genutzt werden dürfen.

    Erfüllungsort und Gerichtsstand
    Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Frankfurt am Main. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

    Modul 2 der Reihe Kommunikation für Information Professionals

    Das Modul baut auf dem Online-Seminar Kommunikation für Information Professionals - Zielorientiert und erfolgreich kommunizieren auf. Der Schwerpunkt liegt hier jedoch auf der gemeinsamen Analyse und dem Einüben erfolgreicher Präsentationstechniken. Viel Raum nehmen praktische Übungen ein, die inhaltlich an Ihrer beruflichen Praxis und Ihren konkreten Fragestellungen ausgerichtet sind, Dabei geht es zum einen darum, wie wir unseren Kunden, Auftraggebern oder Vorgesetzten den Nutzen unserer Arbeit oder auch neue Ideen in Kürze überzeugend – z.B. mit der sogenannten „Elevator Pitch“-Methode - vermitteln können. Ganz allgemein befassen wir uns darüber hinaus mit den Erfolgskriterien für Präsentationen, Reden und Vorträgen.

    Auch zu diesem Seminar gibt es weiterführende Literaturempfehlungen, Links und Arbeitsblätter.


    Dieses Online-Seminar kann als auch in Kombination mit dem DGI-Praxisseminar Kommunikation für Information Professionals I besucht werden.


     

     

    Referentin:
    Gudrun Schmidt ist Beraterin und Trainerin für Informationsorganisation, Wissensmanagement und Kommunikation mit langjähriger Berufspraxis in der Informationsbranche sowie in internationalen Projekten.

    Teilnehmeranzahl:
    maximal 10 Personen

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    Benötigt wird ein internetfähiges Endgerät (PC oder Laptop). In der Regel finden die Seminare über Zoom statt. Für Zoom benötigen Sie zudem eine Webcam sowie ein Headset oder ein anderes Audiosystem.

    Kosten:
    Eintägige Seminare:
    EUR 85,00- zzgl. 7% MwSt. (DGI-Mitglieder)
    EUR 95,00- zzgl. 7% MwSt. (Nicht-Mitglieder)
    Zweitägige Seminare:
    EUR 145,00- zzgl. 7% MwSt. (DGI-Mitglieder)
    EUR 175,00- zzgl. 7% MwSt. (Nicht-Mitglieder)